Additive Fertigung | Komplettpaket für den Polypropylen (PP) 3D-Druck

Polypropylen (PP) ist branchenübergreifend eines der bedeutendsten Kunststoffmaterialien weltweit. PP verbindet hervorragende mechanische und chemische Eigenschaften mit Recyclebarkeit und Biokompatibiliät. Auch im Technologiefeld der Additiven Fertigung bietet das Eigenschaftsprofil von PP enorme Potentiale für den 3D-Druck von technischen und medizintechnischen Produkten.

Für einen erfolgreichen extrusionsbasierten 3D-Druck (FFF, FDM und FGF) von Polypropylen sind drei kritische Komponenten von entscheidender Bedeutung. Erstens sollte das 3D-gedruckte Material einen geringen Verzug und eine hohe Verbundfestigkeit zwischen den Schichten aufweisen. Zweitens wird ein Stützmaterial benötigt, um auch komplexere Strukturen fertigen zu können. Drittens muss das 3D-Druckbett den zuverlässigen Druck und die zerstörungsfreie Entnahme des Produkts ermöglichen. Die PPprint GmbH, der Spezialist für den 3D-Druck mit Polypropylen, hat diese drei Herausforderungen gelöst und bietet als weltweit einziges Unternehmen eine Komplettlösung für den erfolgreichen 3D-Druck mit PP an.

Polypropylen – Das 3D-Druck-Material der Wahl

Mit seinem vielseitigen Eigenschaftsprofil kombiniert PP eine sehr gute Bruchfestigkeit mit geringer Dichte, Semi-Flexibilität und hervorragender Chemikalienbeständigkeit. Gepaart mit Hautverträglichkeit, Sterilisierbarkeit, Lebensmittelechtheit und der Möglichkeit zur Reinigung in Spülmaschinen, ergeben sich eine Vielzahl an innovativen Anwendungsmöglichkeiten. Zusätzlich sind PP-Produkte problemlos energetisch und werkstofflich recyclebar.

Diese Vorteile spiegeln sich auch in den von PPprint speziell für den 3D-Druck entwickelten PP-Materialien (Filamente und Granulate) wider. Das ‚P-filament 721‘ weist einen minimierten Verzug und eine sehr gute Schichtenhaftung auf und ermöglicht so den 3D-Druck von mechanisch belastbaren Produkten. Die einfache Einfärbbarkeit von PP ermöglicht eine nahezu grenzenlose Farbpalette. Als nicht wasserziehender Werkstoff, muss PP nicht getrocknet werden, wodurch sich flexible Lagerhaltung und Kosteneinsparungen ergeben. Ein weiterer Vorteil des ‚P-filament 721 natural‘ ist die zertifizierte biologische Sicherheit nach DIN EN ISO 10993-5.

Die jüngste Innovation der PPprint GmbH ist das weltweit erste break-away Stützmaterial für PP. Das ‚P-support 279‘ ermöglicht die Herstellung von komplexeren Produkten mit Überbrückungen, Überhängen und Öffnungen und kann bei erhöhten Temperaturen einfach manuell entfernt werden. Ein weiterer entscheidender Vorteil des break-away Supports ist, dass keine Lösungsmittel eingesetzt werden müssen und kein polymerhaltiger wässriger Abfall entsteht.

Die speziell für das ‚P-filament 721‘ entwickelte Druckunterlage ‚P-surface 141‘ ermöglicht einen zuverlässigen und reproduzierbaren 3D-Druckprozess mit PP. Durch die optimierte Beschaffenheit von ‚P-surface 141‘ haftet das Bauteil während des Drucks perfekt auf der Oberfläche und Verzug wird minimiert. Die Druckunterlage ist ohne weitere Vorbehandlung und zusätzliche Haftmittel einsatzbereit und kann in allen handelsüblichen 3D-Druckern verwendet werden.

Der Original-Artikel ist unter folgendem Link zu erreichen: http://emag.unipush.de/em/e30da9-c5e2b7/#page/52

+++ Schulung für den 3D-Druck mit Polypropylen (PP) +++

Wir sind froh, trotz der aktuellen Situation noch in engem Kontakt mit unseren Kunden zu stehen. In dieser Woche haben wir beispielsweise eine Schulung für den 3D-Druck mit Polypropylen unter Einhaltung der Hygienevorschriften bei Ortholutions durchführen können.

Der Fokus lag dabei auf der additiven Fertigung von Othesen mit PP.

Wir bedanken uns bei Ortholutions für das entgegengebrachte Vertrauen.

Natürlich bieten wir unsere Schulungen und Fortbildungen auch in digitaler Form an. 

Sie haben Interesse an einer Schulung für den 3D-Druck mit Polypropylen (PP)?
Kontaktieren Sie uns jetzt!

3Druck.com | PPprint stellt break-away Stützmaterial für den 3D-Druck von Polypropylen vor

PPprint, ein Spezialist für den 3D-Druck mit Polypropylen (PP), präsentiert das weltweit erste break-away Stützmaterial für PP, mit dem noch komplexere Geometrien und Produkte mit Überbrückungen, Überhängen und Öffnungen einfach und in höchster Qualität hergestellt werden können.

Für einen erfolgreichen industriellen 3D-Druck von Polypropylen mit etablierten extrusionsbasierten Verfahren, wie Fused Filament Fabrication (FFF), Fused Deposition Modeling (FDM) oder Fused Granular Fabrication (FGF) sind drei kritische Komponenten von entscheidender Bedeutung. Erstens, das 3D-gedruckte Material sollte einen geringen Verzug und eine hohe Verbundfestigkeit zwischen den Schichten aufweisen. Zweitens, das 3D-Druckbett muss einen zuverlässigen 3D-Druck von PP-Teilen ohne den Einsatz von zusätzlichen Haftmitteln und eine zerstörungsfreie und rückstandsfreie Entnahme des gedruckten Produktes ermöglichen. Drittens wird ein Stützmaterial benötigt, um komplexe Strukturen drucken zu können. Diese drei Herausforderungen hat die PPprint GmbH laut einer Pressemeldung nun eine Lösung vorgestellt. 

„Mit dem neu auf dem Markt erhältlichen Stützmaterial ‚P-support 279‘ werden die bestehende Filament-Produktlinie ‚P-Filament-721‘ und die speziell für PP entwickelte Druckunterlage ‚P-surface 141‘ nicht nur ergänzt, sondern entscheidend weiterentwickelt. Damit bietet die PPprint GmbH ihren Kunden, als einziges Unternehmen weltweit, eine Komplettlösung für den erfolgreichen industriellen 3D-Druck mit PP“, sagt Dr. Christian Neuber, CEO und Co-Founder der PPprint GmbH.

Das für Polypropylen maßgeschneiderte Supportmaterial ‚P-support 279‘ ermöglicht den 3D-Druck von komplexen Geometrien und lässt sich bei erhöhten Temperaturen einfach und sauber manuell vom gedruckten Teil entfernen. Das Stützmaterial besitzt eine hohe Steifigkeit, einen geringen Verzug, sowie eine ausgezeichnete Haftung am gedruckten PP-Teil und der Druckunterlage ‚P-surface 141‘. Darüber hinaus kann es vorteilhaft verwendet werden, um Stützstrukturen auf Polypropylen und Flöße zu drucken. ‚P-support 279‘ zieht kein Wasser und muss vor dem 3D-Drucken nicht getrocknet werden. Darüber hinaus hat ‚P-support 279‘ als break-away Stützmaterial den Vorteil, dass keine Lösungsmittel eingesetzt werden müssen und daher auch kein wässriger polymerhaltiger Abfall beim Ablösen entsteht. Außerdem kann das thermoplastische break-away Stützmaterial ‚P-support 279‘ problemlos recycelt werden.

„Im Technologiefeld der Additiven Fertigung bietet das breitgefächerte Eigenschaftsprofil von Polypropylen enorme Potentiale und die Bedeutung von PP im 3D-Druck steigt stetig. Dies beruht hauptsächlich auf dem breitgefächerten Eigenschaftsprofil von PP mit sehr guter Bruchfestigkeit, geringer Dichte, ausgezeichneter Chemikalienbeständigkeit und der Recyclebarkeit. Diese Vorteile gehen weit über die Eigenschaftsprofile der klassisch im FDM-Verfahren eingesetzten Materialien hinaus und ermöglichen die additive Fertigung von in der Industrie und Medizintechnik einsetzbaren Produkten“, erläutert Prof. Dr. Hans-Werner Schmidt, Universität Bayreuth, Direktor Bayerisches Polymerinstitut und Co-Founder der PPprint GmbH.

Der Original-Artikel ist auf www.3druck.com erschienen und ist unter folgendem Link zu erreichen:
https://3druck.com/industrie/ppprint-stellt-break-away-stuetzmaterial-fuer-den-3d-druck-von-polypropylen-vor-3798398/

3D-grenzenlos | PPprint stellt mit „P-support 279“ weltweit erstes break-away Stützmaterial für 3D-Druck mit Polypropylen vor

Das in Bayern ansässige 3D-Druck-Unternehmen PPprint GmbH hat mit „P-support 279“ das eigenen Angaben zufolge weltweit erste break-away Stützmaterial für den 3D-Druck von Polypropylen entwickelt. Das Material lässt sich einfach und sauber von der Oberfläche lösen. Das thermoplastische Stützmaterial kann zudem problemlos recycelt werden.

Die PPprint GmbH, die sich auf den 3D-Druck mit Polypropylen (PP) spezialisiert hat, hat das weltweit erste break-away Stützmaterial für PP vorgestellt. In einer Pressemitteilung an das 3D-grenzenlos Magazin erklärt das Unternehmen, dass mit dem Material komplexe Geometrien und Produkte mit Überbrückungen, Überhängen und Öffnungen gedruckt werden können. Forscher aus der Schweiz haben das Problem mit Stützmaterialien anders gelöst. Mit dem Zusatzgerät „RotBot“ wird der 3D-Druck von Objekten mit Überhang und ohne Stützstrukturen ermöglicht.

Industrieller 3D-Druck von PP

Der industrielle 3D-Druck, auch bekannt als Additive Manufacturing, von Polypropylen funktioniert mit extrusionsbasierten Verfahren wie Fused Filament Fabrication (FFF)Fused Deposition Modeling (FDM) oder Fused Granular Fabrication (FGF). Dabei ist es wichtig, dass das Material einen geringen Verzug und hohe Verbundfestigkeit zwischen den Schichten aufweist. Außerdem muss das 3D-Druckbett einen zuverlässigen 3D-Druck von PP-Teilen ohne den Einsatz von zusätzlichen Haftmitteln und eine zerstörungsfreie und rückstandsfreie Entnahme des gedruckten Produktes ermöglichen. Für komplexe Strukturen wird ein Stützmaterial benötigt.

Dr. Christian Neuber, CEO und Co-Founder der PPprint GmbH, erklärt:

„Mit dem neu auf dem Markt erhältlichen Stützmaterial ‚P-support 279‘ werden die bestehende Filament-Produktlinie ‚P-Filament-721‘ und die speziell für PP entwickelte Druckunterlage ‚P-surface 141‘ entscheidend weiterentwickelt. Kunden der PPprint GmbH erhalten damit eine Komplettlösung für den erfolgreichen industriellen 3D-Druck mit PP.“

Details zum Supportmaterial „P-support 279“

Das Supportmaterial „P-support 279“ macht Herstellung komplexer Geometrien mit dem 3D-Drucker möglich und lässt sich bei erhöhten Temperaturen einfach und sauber manuell vom gedruckten Objekt lösen. Das Material bietet hohe Steifigkeit, ein geringer Verzug und eine ausgezeichnete Haftung am gedruckten PP-Teil und der Druckunterlage „P-surface 141“.

Stützstrukturen lassen sich so auf Polypropylen und Flöße drucken. „P-support 279“ zieht kein Wasser und muss nicht getrocknet werden vor dem 3D-Druck. „P-support 279“ benötigt kein Lösungsmittel, weshalb auch kein wässriger polymerhaltiger Abfall beim Ablösen entsteht. Das thermoplastische Stützmaterial kann zudem problemlos recycelt werden.

Prof. Dr. Hans-Werner Schmidt, Universität Bayreuth, Direktor Bayerisches Polymerinstitut und Co-Founder der PPprint GmbH, erklärt:

„Im Technologiefeld der Additiven Fertigung bietet das breit gefächerte Eigenschaftsprofil von Polypropylen enorme Potenziale und die Bedeutung von PP im 3D-Druck steigt stetig. Dies beruht hauptsächlich auf dem Eigenschaftsprofil von PP mit sehr guter Bruchfestigkeit, geringer Dichte, ausgezeichneter Chemikalienbeständigkeit und der Recycelbarkeit. Diese Vorteile gehen weit über die Eigenschaftsprofile der klassisch im FDM-Verfahren eingesetzten Materialien hinaus und ermöglichen die additive Fertigung von in der Industrie und Medizintechnik einsetzbaren Produkten.“

 

Der Original-Artikel ist auf der Homepage des Fachmagazins 3D-grenzenlos erschienen und ist unter folgendem Link erreichbar:
https://www.3d-grenzenlos.de/magazin/zubehoer-zusatzgeraete/ppprint-p-support-279-break-away-stuetzmaterial-fuer-3d-druck-27654523/

Additive-Fertigung.at | Break-away Stützmaterial für den 3D-Druck von Polypropylen

Polypropylen (PP) ist eines der bedeutendsten Kunststoffmaterialien und verbindet eine hervorragende Recyclebarkeit mit vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich Mechanik, Chemikalienbeständigkeit und Biokompatibiliät. Die PPprint GmbH fokussiert sich auf den 3D-Druck mit Polypropylen und bietet ein einzigartiges Produktportfolio für den erfolgreichen professionellen 3D-Druck und für industrielle Anwendungen an. Die jüngste Innovation des Unternehmens ist das weltweit erste break-away Stützmaterial für PP, mit dem es nun möglich ist, noch komplexere Geometrien und Produkte mit Überbrückungen, Überhängen und Öffnungen problemlos und in höchster Qualität herzustellen.

Im Technologiefeld der Additiven Fertigung bietet das breitgefächerte Eigenschaftsprofil von PP enorme Potenziale und sorgt dafür, dass der Werkstoff immer bedeutender für die Fertigung von 3D-gedruckten Produkten wird. Für einen erfolgreichen industriellen 3D-Druck von Polypropylen mit etablierten extrusionsbasierten Verfahren wie Fused Filament Fabrication (FFF), Fused Deposition Modeling (FDM) oder Fused Granular Fabrication (FGF) sind drei Komponenten von entscheidender Bedeutung. Erstens sollte das 3D-gedruckte Material einen geringen Verzug und eine hohe Verbundfestigkeit zwischen den Schichten aufweisen. Zweitens muss das 3D-Druckbett einen zuverlässigen 3D-Druck von PP-Teilen ohne den Einsatz von zusätzlichen Haftmitteln und eine zerstörungsfreie und rückstandsfreie Entnahme des Produktes ermöglichen. Drittens wird ein Stützmaterial benötigt, um komplexere Strukturen drucken zu können. Diese drei Herausforderungen hat die PPprint GmbH jetzt gelöst. Mit dem neu auf dem Markt erhältlichen Stützmaterial P-support 279 wird die bestehende Filament-Produktlinie P-Filament-721 und die speziell für PP entwickelte Druckunterlage P-surface 141 nicht nur ergänzt, sondern entscheidend weiterentwickelt. Damit bietet die PPprint GmbH ihren Kunden als einziges Unternehmen weltweit eine Komplettlösung für den erfolgreichen industriellen 3D-Druck mit PP.

Ein einzigartiges Stützmaterial

Die neueste Innovation des Unternehmens ist das break-away Stützfilament P-support 279, das speziell auf das PP-Filament P-filament 721 zugeschnitten ist. Dieses maßgeschneiderte Supportmaterial ermöglicht den 3D-Druck von noch komplexeren Produkten und lässt sich bei erhöhten Temperaturen einfach und sauber manuell vom gedruckten Teil entfernen. Mit P-support 279 

bietet die PPprint GmbH, das speziell für Polypropylen entwickelte, break-away Stützmaterial an, mit dem jetzt hochkomplexe und filigrane Strukturen mit Überbrückungen, Überhängen und Öffnungen realisierbar sind. Das Stützmaterial besitzt eine hohe Steifigkeit, einen geringen Verzug sowie eine ausgezeichnete Haftung am gedruckten PP-Teil und der Druckunterlage P-surface 141. Darüber hinaus kann es vorteilhaft verwendet werden, um Stützstrukturen auf Polypropylen und Rafts zu drucken. P-support 279 zieht kein Wasser und muss vor dem 3D-Drucken nicht getrocknet werden. Darüber hinaus hat ein break-away-Support den Vorteil, dass keine Lösungsmittel eingesetzt werden müssen oder wässriger polymerhaltiger Abfall beim Ablösen entsteht. Außerdem kann das thermoplastische break-away Support Material P-Support 279 problemlos recycelt werden.

Perfekte Druckunterlage

Die Druckunterlage ist eine entscheidende Komponente im extrusionsbasierten 3D-Druck. Die speziell für die Filamentproduktline P-filament 721 entwickelte Druckunterlage P-surface 141 ermöglicht einen zuverlässigen und reproduzierbaren 3D-Druckprozess von PP. Sie bietet eine sehr hochwertige, hitzebeständige Druckoberfläche mit hoher Haltbarkeit und Lebensdauer, die in allen handelsüblichen 3D-Druckern verwendet werden kann. Die Druckunterlage ist ohne weitere Vorbehandlung und zusätzliche Haftmittel einsatzbereit. Durch die optimierte Beschaffenheit des P-surface 141 haftet das Bauteil während des Drucks perfekt auf der Oberfläche und ein Verzug wird minimiert. Nach der Fertigstellung können die 3D-gedruckten Teile bei erhöhten Temperaturen des Druckbetts leicht und rückstandsfrei von Hand abgenommen werden.

Vielfältige Polypropylen Filamente

Die PPprint GmbH bietet ein breites Portfolio an PP-Filamenten an. Die P-Filamente 721 sind auf einen geringen Verzug und eine sehr gute Schichtenhaftung optimiert, was zu belastbaren, mechanisch stabilen 3D-Druckprodukten führt. Standardmäßig ist das P filament 721 naturfarben, weiß und schwarz in den Durchmessern 1.75 mm und 2.85 mm erhältlich. 3D-gedruckte Teile aus P-filament 721 natural sind nach DIN EN ISO 10993-5 als biologisch sicher zertifiziert, was für diverse Anwendungen, z. B. in der Medizintechnik, relevant ist. Spezielle Farben werden nach Kundenwunsch produziert. Da PP kein Wasser aufnimmt, müssen PP-Filamente vor dem 3D-Druck nicht getrocknet werden.

Polypropylen das Material der Wahl

Bei der Suche nach einem geeigneten Werkstoff für 3D-gedruckte technische Bauteile wird die Zahl der Materialien, die ein passendes Eigenschaftsprofil aufweisen, schnell auf eine geringe Anzahl limitiert. Einer dieser Werkstoffe ist Polypropylen, der seine breite Einsetzbarkeit bereits in den letzten Jahrzehnten in zahlreichen technischen und medizinischen Anwendungen in Spritzguss und Extrusion bewiesen hat. PP weist ein breitgefächertes Eigenschaftsprofil auf, das eine sehr gute Bruchfestigkeit, geringe Dichte und Chemikalienbeständigkeit gegenüber Säuren, Basen, Alkohole und Wasser aufweist. Des Weiteren eröffnet die Hautverträglichkeit, die einfache Sterilisierbarkeit und die Lebensmittelechtheit von PP weitere interessante Anwendungsfelder. 3D-gedruckte Teile können ohne Probleme in einer Spülmaschine gereinigt werden. PP ist sowohl energetisch verwertbar als auch werkstofflich recyclebar.

Der Artikel ist auf der Online-Präsenz der Fachzeitschrift ‘Additive Fertigung’ erscheinen und ist unter folgendem Link erreichbar: https://www.additive-fertigung.at/detail/break-away-stuetzmaterial-fuer-den-3d-druck-von-polypropylen-von-ppprint_178285

Weitere Informationen zum Eigenschaftsprofil von Polypropylen finden sie unter: https://www.ppprint.de/#vorteilepp

MEDengineering | 3D-Druck mit PP für die Medizintechnik

Der Einsatz von Polypropylen in der Herstellung von medizinischen Hilfsmitteln, wie z.B. Orthesen, hat sich durch das ideale Eigenschaftsprofil als sehr vielversprechend gezeigt.

In der Medizintechnik eröffnet die additive Fertigung, basierend auf der Möglichkeit zur Individualisierung, vielfältige und noch nicht erschlossene Anwendungsbereiche. Besonders interessant ist dies für Entwickler, Designer und Produzenten, die sich mit medizinischen Hilfsmitteln beschäftigen. Schnell steht man als Entwickler dabei jedoch vor der Problemstellung, dass mit dem 3D-Drucker zwar interessante Geometrien realisiert werden können, 3D-gedruckte Produkte oftmals aber nicht endgültig eingesetzt werden. Gründe hierfür sind vor allem die Auswahl und Verfügbarkeit eines geeigneten Materials und die Etablierung von schlanken und effizienten Fertigungsprozessen mit einer ausreichenden Produktqualität. Bei der Vielzahl der Methoden zur additiven Fertigung ist der extrusionsbasierte 3D-Druck besonders vielversprechend. Die Materialien, die diese Fertigungsmethode jedoch in den letzten Jahren geprägt haben, wiesen noch nicht das perfekte Eigenschaftsprofil für die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten in der Medizintechnik auf. Ein wichtiger Schritt zur Lösung ist hierbei der 3D-Druck mit Polypropylen (PP).


Etablierte Materialien in der Medizinbranche müssen ein breites Eigenschaftsprofil besitzen, um die chemischen, biologischen und technischen Anforderungen zu erfüllen. Je nach Anwendung müssen bruchfeste und flexible, aber gleichzeitig leicht zu reinigende und sterilisierbare Produkte gefertigt werden. Die Eigenschaften der meist verwendeten Materialien haben bislang noch nicht dazu geführt, dass additiv gefertigte Produkte eine tragende Rolle in der Medizinbranche einnehmen. Um den 3D-Druck langfristig in der Medizintechnik mit additiv gefertigten Produkten etablieren zu können, müssen geeignete Materialien gefunden werden, die das medizin-spezifische Anforderungsprofil erfüllen. Die Auswahl eines geeigneten Materials für eine spezifische Anwendung ist dabei eng mit dem eingesetzten Fertigungsverfahren verknüpft. Unterschiedliche Materialien eignen sich unterschiedlich gut für einen Einsatz in den zur Zeit gängigen additiven Fertigungsverfahren, dem 3D-Druck mit reaktiven flüssigen Medien, dem 3D-Druck mit Pulvern oder dem extrusionsbasierten 3D-Druck mit geschmolzenen Thermoplasten. In den letzten Jahren hat sich der extrusionsbasierte 3D-Druck als eine kostengünstigste Möglichkeit, sowohl im Hinblick auf Investitions- und Produktionskosten, als auch auf die Auswahl der 3D-Drucker und Materialien, enorm weiterentwickelt.


Bei der Suche nach einem geeigneten Werkstoff stößt man schnell auf eine limitierte Anzahl von Materialien, denen eine Zulassung für den Einsatz in medizinischen Hilfsmitteln bescheinigt wurde. Unter diesen Materialien befindet sich auch der thermoplastische Werkstoff Polypropylen (PP). Das aus Spritzguss und Extrusion bekannte Material ist einer der meist verbreitetsten Kunstoffe der Welt und hat seine Tauglichkeit in zahlreichen technischen und medizinischen Anwendungen in den letzten Jahrzehnten unter Beweis gestellt. PP ist aus Umweltschutzsicht ein Kunststoff, der u.a. leicht und effizient recycelt werden kann, keine Weichmacher enthält, hautverträglich ist und als nicht gesundheitsschädlich eingestuft wird. PP besitzt außerdem eine hervorragende Beständigkeit gegenüber Chemikalien wie Säuren, Basen, Alkohole und Wasser. Dadurch eignet sich PP perfekt als Werkstoff für Anwendungen im Bereich medizinischer Hilfsmittel. Die Kombination aus Bruchfestigkeit, Flexibilität und geringer Dichte bietet dem Patienten dabei einen hohen Tragekomfort und sorgt dafür, dass 3D-gedruckte Produkte aus PP leicht sind und mechanischen Belastungen problemlos standhalten.

Entscheidend für den Einsatz eines Werkstoffs in einem medizinischen Hilfsmittel ist außerdem die Sterilisierbarkeit und die Möglichkeit der Reinigung der Produkte z. B. in einer Spülmaschine. Im Gegensatz zu anderen gängigen 3D-Druck Materialien weist Polypropylen diese Eigenschaften in hervorragendem Maße auf. Der Einsatz von Polypropylen hat sich unter anderem in der Orthopädietechnik als sehr vielversprechend gezeigt. In der Fertigung von medizinischen Hilfsmitteln, wie z.B. Orthesen, eröffnet der 3D-Druck die Möglichkeit diese individuell auf den Patienten zuzuschneiden. Aufbauend auf den Vorteilen von PP wie die Bruchfestigkeit, Flexibilität, aber auch die geringe Dichte, können robuste und zeitgleich passgenaue Orthesen gefertigt werden. In diesem Zusammenhang erlaubt die additive Fertigung von Orthesen auch die Realisierung von neuartigen und komplexen Geometrien, die die Stabilisierung, Ruhigstellung, Entlastung, Führung oder Korrektur von Gliedmaßen oder des Rumpfes optimal unterstützen, den Tragekomfort erhöhen und den Heilungsverlauf verbessern. 

Über die Orthopädietechnik hinaus bietet der 3D-Druck von PP Anwendungsmöglichkeiten für weitere medizinische Hilfsmittel. Hierzu zählen z.B. Schuheinlagen, die bereits über verschiedene additiven Fertigungsverfahren hergestellt werden. Dabei wird die Fußsohle eingescannt und auf Basis dieses Datensatzes eine passgenaue Schuheinlage 3D-gedruckt. Darüber hinaus ergeben sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für die Herstellung von individualisierten Adaptions-, Steh- oder Sitzhilfen, sowie Halterungen für Kommunikationshilfen. Für all diese Anwendungen ist das verwendete Material von entscheidender Bedeutung und jeweils an die eingesetzte 3D-Drucktechnik angepasst. Bei der geeigneten Auswahl eines Werkstoffs und Fertigungsverfahrens helfen 3D-Druck Spezialisten weiter.

Über die letzten Jahre hat sich die PPprint GmbH aufgrund seiner Fokussierung auf einen Werkstoff, zum Spezialisten für den 3D-Druck mit Polypropylen entwickelt. Ein wesentliches Einsatzgebiet ist dabei die Fertigung von medizinischen Hilfsmitteln, die dem medizin-spezifischen Anforderungsprofil entsprechen. Als Ausgründung aus der Universität Bayreuth kann die PPprint GmbH auf die jahrzehntelange Forschungserfahrungen seiner Gründer im Bereich der Polyolefine aufbauen. Resultierend auf den Ergebnissen der anwendungsbezogenen Grundlagenforschung, konnte die PPprint GmbH ein Produktportfolio entwickeln, das sich im Wesentlichen über ein für den 3D-Druck optimiertes Polypropylen-Material und eine zum Patent angemeldete spezielle Druckunterlage erstreckt. Die PPprint GmbH vereint Materialentwicklung und Druckservice im Lohnauftrag unter einem Dach und bietet ihren Kunden somit das Gesamtpaket der additiven Fertigung mit Polypropylen.

Der Artikel ist in der MEDengineering 4|2020 Printausgabe erschienen und ist unter folgendem Link zu finden: https://med-eng.de/2020/10/12/3d-druck-mit-polypropylen/

Mehr Informationen zum Eigenschaftsprofil von PP finden Sie unter: https://www.ppprint.de/#vorteilepp

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